Aller Anfang ist schwer
von Martin Kulhanek
Der saubere Einstieg in das globale Gesichterbuch:
1. Schritt: Registrierung
Facebook erlaubt grundsätzlich keine Kunstnamen, sollten Sie jedoch aus bestimmten Gründen lieber nicht Ihren echten Namen verwenden wollen, wird Ihnen auch niemand böse sein. Halten Sie Ihren Freundeskreis aber folgich auf jeden Fall überschaubar, um nicht in ein Zwangsouting zu geraten. Das kann peinlich enden! Auch beim Geburtsdatum können Sie Theoretisch tricksen, da aber lieber direkt nach der Anmeldung unter Einstellungen ausblenden.
2. Schritt: Freunde einladen
Hier können Sie erste Kontakte laden. Muss jedoch nicht sofort sein. Erledigen Sie das lieber nach der Anmeldung in Ruhe über die Facebooksuche. (Sobald Sie alle Einstellungen fertig konfiguriert haben)
3. Ausbildung, Arbeitgeber
Hier können Sie Ausbildungsstätten und Arbeitgeber hinzufügen. Sie werden überrascht sein, wieviele dieser Orte schon auf Facebook sind. (Über die Uni- oder Schuleeinträge können Sie alte Schulkollegen wiederfinden – nettes Benefit) Als Faustregel gilt, entweder die Wahrheit oder Nichts. Fiktive Einträge können maximal Probleme bereiten. Ähnliches gilt beim Arbeitgeber – Ganz oder garnicht. Sollten Ihr Arbeitgeber bereits eine profesionelle Facebookpräsenz haben, achten Sie darauf, dass Sie sich mit der richtigen Facebookpage verlinken.
4. Profilbild
Sie müssen auf Facebook nicht so hochgradig seriös wirken wie auf Xing, LinkedIn oder wie in Ihrem Lebenslauf. Es kann schon mal ein legeres Freizeitfoto sein – Achten Sie trotzdem darauf, dass Sie sympathisch wirken. Verzichten Sie auf Alkohol, Zigaretten und zu viel nackte Haut.
Mit diesen Tipps sollten Sie einen guten Start im 800 Millionen Dorf von Mark Zuckerberg haben. Knigge2Day wünscht viel Spaß beim nachmachen.