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Valentinstag – Was Frauen wirklich (nicht) wollen

Tag der Liebenden.

Alle Jahre wieder wird am 14. Februar mit dem Valentinstag der „Tag der Liebenden“ gefeiert. Ob nur um die Kassen der Blumen- und Geschenkeindustrie klingeln zu lassen oder nicht, viele Frauen haben an diesen Tag ganz besondere Erwartungen. Knigge2day fasst diese für verwirrte Herren in aller Kürze zusammen.

Vier von zehn Österreichern kaufen einer Studie (2011) des Meinungsforschungsinstitutes GfK Austria zufolge ihren Liebsten zum Valentinstag ein Geschenk. Rund die Hälfte der Männer beschenkt ihre Partnerin, während nur etwa ein Drittel der Frauen ihre Ehemänner, Freunde oder Lebenspartner mit einer Aufmerksamkeit überrascht.

In Europa hat der Valentinstag noch nicht so viel Gewicht wie etwa in den USA, dennoch zieht der Hype auch hierzulande immer weitere Kreise. Männern ist der Tag – sollten sie ihn nicht ganz vergessen -  eher ein Dorn im Auge. „Was erwartet sich meine Liebste eigentlich von mir?“, fragen sie sich teils komplett überfordert.

Gerade für frisch Verliebte, die den Valentinstag zum ersten Mal gemeinsam begehen, stellt sich die Frage: Schenken oder nicht schenken und wenn was? Auf ein „Schenken wir uns einfach nichts“ sollten die Herren der Schöpfung nicht allzu viel geben, kann es doch genau das Gegenteil davon bedeuten. In vielen Fällen wird sich die Dame dennoch zumindest eine Kleinigkeit erwarten und mit ziemlicher Sicherheit auch etwas für ihren Liebsten besorgen.

Geschenke
Wenn Nachfragen und Sondierungsgespräche also keine Erleuchtung bringen, bleibt nur der Sprung ins kalte Wasser. Einige Überlegungen können bei der Geschenkeauswahl dennoch helfen. Aufmerksamkeit, Blumen oder ein handfestes Geschenk? Was könnte sich meine Partnerin wünschen? Generell gilt, mit Blumen kann man (fast) nichts falsch machen. Außer natürlich Ihre Freundin mag keine Blumen (und hat Ihnen das auch schon einmal mitgeteilt) oder sie hat eine Allergie. Spricht nichts gegen die Farbenpracht, lassen Sie sie doch für Sie sprechen! Während die klassische rote Rose sagt „ich liebe dich über alles“, verrät die Eibe „ich liebe dich ewig“ und die Gerbera „durch dich wird alles noch schöner“. Finger weg von Hortensien („du bildest dir zuviel auf dich ein“), Astern („du bist mir nicht treu“) oder Malven („ich schätze dich als beste Freundin“) - außer natürlich Sie wollen die Beziehung beenden. Wer einen Strauß richtig übergeben will, entfernt im Übrigen vorher die Verpackung.

Was auch immer Sie schenken, die persönliche Note macht das gewisse Etwas aus. Wie teuer ein Geschenk ist, sollte keine Rolle spielen. Wer seiner Liebsten etwas gemeinsame Zeit schenken will, führt sie zum Abendessen aus, geht mit ihr ins Kino, ins Spa oder unternimmt einen Ausflug. Auch ein selbst gekochtes Menü mit einem anschließenden romantischen Filmabend auf der Couch kann für Frauen, die ansonsten viel unterwegs sind, sehr erholsam sein. Besonders überraschen würde Ihre Liebste auch ein (handgeschriebener) Liebesbrief in der Post. Sie müssen dafür kein Dichter sein, sondern nur Ihre wahren Gefühle zu Papier bringen.

Als handfeste Geschenke eigenen sich etwa langersehnte Städtereisen, das Lieblingsparfum, das sie sich selbst nie leistet oder aber Schmuck. Dieser wird aber nur dann gut ankommen, wenn Ihre Partnerin generell eine Schmuckträgerin ist. Als Anlass zu Streitigkeiten entpuppen sich hingegen lieblos an der Tankstelle gekaufte Pralinen oder Stofftiere. Gestehen Sie besser, dass Sie den Valentinstag verschwitzt haben und „liefern“ Sie nach!

Unser Tipp: Als Valentinstagsgeschenk ungeeignet sind Einkausgutscheine. Übergeben Sie stattdessen lieber Gutscheine für gemeinsame Aktivitäten.